Das Geheimnis des Lebensbaums und warum es für deinen inneren Frieden wichtig ist

Über viele Wege wurde ich immer wieder zum Motiv Lebensbaum geführt. In mehreren Meditationen habe ich einige wichtige Geheimnisse erfahren. Wobei, ja, Geheimnisse sind es nur insofern, als dass sie einem jeden zur Verfügung stehen der hinsieht und -fühlt aber dies aus verschiedensten Gründen nicht getan wird.

Jedenfalls ist das Motiv des Lebensbaumes in so vielen alten Kulturen und Religionen lebendig….seit alten Zeiten und auf allen Flecken dieser Erde. Was daran ist aber für uns moderne Menschen so relevant? Wir, die wir viel öfter in Bildschirme schauen und von der Natur oft so weit entfernt sind.

Wir im Baum und aus dem Baum heraus. Wie oben so unten lautet eine alte Weisheit. Was wir im außen wahrnehmen lebt in uns selbst.

Warum  war dieses Symbol für unsere Vorfahren scheinbar so wichtig? Es muss ein tieferes, heute zum größten Teil vergessenes oder auch absichtlich verfälschtes Wissen verbergen. Ich beschäftige mich mit solchen Dingen meist nur, wenn sie mir in meinem Lebensfluss begegnen. In Träumen, Meditationen…dann google ich mal nach, lese nach, was es dazu alles auf rationaler Ebene zu erfahren gibt, suche vielleicht auch nach Bestätigung im außen…aber das ist ja immer so eine Sache. Und auch wenn es uns manchmal so vorkommen mag, es sind eben NICHT alle und vor allem nicht alle kosmischen Wahrheiten im Internet einfach nachzulesen….vieles wird sich erst in den nächsten Jahren wieder überhaupt zeigen dürfen. Wenn wir uns zusammentun, wieder lauter und mächtiger werden.

Denn viele von uns fühlen schon lange, dass die vielen rationalen Geschichten nicht mehr alles erzählen können. Dass wir allein über die Verstandesebene – die sehr wichtig ist und nicht zu vernachlässigen – nicht an die wahren Lösungen kommen können, die unserer Seele guttun. Die unserer Seelenwahrheit entsprechen! Und wir alle haben Wege zu unserer Wahrheit. Wir haben nur verlernt ihnen zu vertrauen. Weil was darf man denn alles nicht sagen und denken eigentlich auch nicht, so viel Schamgefühl und Angst davor ausgelacht, belächelt und verspottet zu werden…so viele feindliche Felder, die meisten aus uns selbst gemacht, und andere, die lange im außen kultiviert wurden. Ja, da könnte ich mich drüber aufregen! Und sogleich werden viele, die das lesen von einem Programm getriggert, weil sie ja glauben, dass sich spirituelle Menschen nicht aufregen dürfen, nicht bewerten oder gar schimpfen!

Und genau hier kommen wir wieder zum Baum des Lebens zurück. 🙂

Denn ich kann dir nur das erzählen, was ich bis jetzt erkennen konnte. Das Prinzip des Lebensbaumes ist jenes, das seine Wurzeln bis tief in die Unterwelt reichen und seine Äste hoch in den Himmel. Das Verwurzeltsein ist für mich viel mehr als ein bisschen Erdung. Aber was heißt das nun genau?

Für mich bedeutet Erdung vollkommen im Leben als Mensch zu stehen. Und dazu gehören eben nicht nur die feingeistigen und schönen Dinge, sondern auch die zutiefst menschlichen Verhaltensweisen und auch Abgründe. Wenn du ein wahrhaftig spiritueller Mensch sein willst musst du über diese Abgründe Bescheid wissen. Auch über all das Schlechte und Böse in dieser Welt. Wir alle hatten vermutlich Inkarnationen in denen wir manchen Ebenen zugeneigter waren als anderen. Der Weg geht aber meines Erachtens immer nur von der Wurzel in die Krone. Wer einmal eine Erkenntnis gewonnen hat, zB. niemanden absichtlich Leid zuzufügen, der wird diese Erkenntnis in sich integriert haben. Und wird er zukünftig nochmal gegen diese Erkenntnis handeln, wird er die Dissonanz in sich spüren. Vorher nicht.

Viele vor allem spirituelle Menschen streben nach der Krone und vergessen auf die Wurzel. Oder wollen sie nicht sehen. Wollen alles Schlechte aus ihrem Leben zwanghaft fernhalten. Versuchen sich mit allerhand zu schützen, Amuletten, Zaubersprüchen, Raumsprays, was auch immer. Das hat auch alles seine Berechtigung, so wie Krücken eine Berechtigung bei einem gebrochenen Bein haben. Denn wir sind selbst das mächtigste Werkzeug, das wir brauchen. Wir sind der Baum. Nach dem Prinzip, wie im Großen so im Kleinen, wie innen so außen.

Doch kommen wir vorher nochmal zurück zur Wurzel. Und gehen wir davon aus, dass wir göttliche Wesen sind, die aber in einer dualen Welt leben. Und, weil dieser Satz so essentiell ist:

Wir sind göttliche Wesen, die aber in einer dualen Welt leben.

Das ist das „Grundproblem“, warum so viele Menschen von spirituellen Büchern, Vorträgen, Seminaren usw. so begeistert sind, aber auf Dauer diese Begeisterung oder gar einen inneren Frieden nicht in ihrem Leben halten können. Weil einem niemand erklärt, dass ALLES IST LIEBE zwar eine zutiefst spirituelle Wahrheit ist, aber das ist die Aussage ALLES IST ENERGIE auch. Auf Quantenebene! Denn es tut verdammt weh, wenn mir diese „Energie“ in Form eines Ziegelsteins auf den Fuß fällt, oder?! 🙂

ALLES IST LIEBE ist für mich eine absolute Wahrheit, die ich seit Kindheit in mir spüre. Ich hab mir vor über 10 Jahren ein besonderes Schmuckstück anfertigen lassen, dass All is full of Love eingraviert hat. Als Geschenk an mich und meiner bis heute höchsten Form von Erkenntnis gewidmet. Ja und dennoch bin ich kein Engel. Ich bin gerne ein Mensch. Ich liebe laute Musik, feiere immer mal wieder und lerne an manchen Tagen weniger an anderen wieder mehr dazu. Denn deshalb bin ich ja hier.

Denn das ist es, was wir vom Baum des Lebens lernen können. Der Baum fragt sich nicht, warum er ein Baum ist. Oder was er wohl im vorigen Leben war. Er nimmt das Geschenk an und geht in Resonanz mit seiner Umwelt. Will er hoch wachsen, braucht er tiefe Wurzeln, die sich immer weiter verzweigen. Es würde ihm nicht einfallen Unmengen an Energie in die Krone zu investieren, wenn Wurzeln und Stamm noch nicht kräftig genug sind. Es würde ihm auch nicht einfallen mit sich zu hadern, WEIL Wurzeln und Stamm noch nicht kräftig genug sind. Er würde sich auch nicht aufregen, wenn starker Wind ihm entgegenweht, er würde nach Wegen suchen sich anzupassen.  Er weiß, dass, wenn er wachsen will, es sogar notwendig ist Wege zu finden sich zu schützen. Seine vermeintlichen Gegner werden zu seinen größten Lehrmeistern. Es tut ihm nicht mal großartig Leid, dass seine Blätter vielleicht jemanden stören könnten, seine Größe oder Präsenz. Denn er ist ein Baum und er kann nicht anders.

Und genau so bist du ein Mensch. Und es muss erst mal Frieden herrschen in deinem System bevor du das ALLES IST LIEBE auf Dauer spüren kannst.

Aber so viele Menschen quälen sich täglich, weil sie in Gedanken, allein mit dem Verstand  nach essentiellen Lösungen suchen und daran verzweifeln. Dann werden so viele Dogmen angefertigt wie in den Religionen „du sollst nicht bewerten“, „du musst ja nur in der Liebe sein, dann ist alles gut“, du darfst dies nicht essen, das nicht tun…achja….und genau dann entsteht Unzufriedenheit, „warum bin ich noch immer nicht weiter“, „wieso ist dies oder jenes im außen gemein zu mir“…ein ewiges Jammertal.

In solchen Momenten, denk doch an den Baum. Du brauchst überhaupt keine Lehrer, keinen Guru, gar nichts, hat der Baum ja auch nicht. 🙂 Er hat uns voraus, dass er einfach genau weiß, dass er immer genau jetzt am richtigen Platz ist. Denn genau jetzt, an diesem Platz gibt es alle Lernaufgaben, die du brauchst.  Alles Nötige wird dir durch Personen, Ereignisse und Begebenheiten im außen gespiegelt. Du darfst einfach nur lernen die richtigen Wege zu finden um deine Wurzeln, deinen Stamm und Krone zu entfalten.

Du verpasst nichts, du musst nichts bereuen, sei dir einfach gewiss, dass, alles, was es für dich zu lernen gibt immer genau zum richtigen Zeitpunkt in dein Leben kommen wird. Wenn du glaubst, eine vermeintliche Chance versäumt zu haben und es wirklich wichtig war, wirst du immer wieder Gelegenheiten bekommen deine Aufgabe zu erfüllen. Das und noch so vieles mehr zeigt uns der Baum des Lebens. Aber tauche einfach selbst ein, fühle nach und spüre, was dieses Zeichen für dich ganz persönlich bedeutet. Und vertraue deinen Wahrnehmungen, sie sind tausendmal wertvoller als jeder Artikel. 🙂

Deine Gurus sind dort, wo du sie wahrscheinlich nicht vermutet hast

Schon langsam sind sich die meisten von uns bewusst, dass es nicht sonderlich ratsam ist irgendeinem selbsterkorenen spirituellen Meister hinterherzurennen. Zuviel Unsinn hat man schon gehört, vielleicht auch erlebt.

Inspirieren, ein Stück seines Lebens begleiten lassen, ja, sicher. Denn, wenn du der Klügste in einem Raum bist, solltest du den Raum wechseln, heißt es 🙂 . Kann man vermutlich auf alles ummünzen, wo man sich selbst weiterentwickeln möchte.

Jedenfalls, auf Spiritualität bezogen scheint es mittlerweile klar zu sein, hier gilt: ein wirklicher Lehrer wird dich lehren bei dir selbst anzukommen. Er wird dir nicht seine eigenen Überzeugungen einfach überstülpen, sondern dir helfen deine eigenen Erfahrungen zu machen, deine eigene Wahrheit zu finden und auch keine Angst davor haben, dass du ihn irgendwann vielleicht sogar überflügelst.

Und wenn er das alles nicht tut, wenn er engstirnig, dogmatisch oder zu streng für dich ist und du das erkennst, dann, gratuliere, bist du sowieso auf dem allerbesten Weg!

Was deine überaus selbstsichere Freundin damit zu tun hat

Erst kürzlich ist mir nämlich aufgefallen, dass die mächtigsten Gurus unserer Zeit oft gar nicht mehr irgendwelche religiösen Führer sind. Vielleicht war das auch schon früher so, aber gut. 

 Zuerst sollten wir uns ansehen, was ich, jenseits von google, unter dieser „Guruqualität“ verstehe: Jemand, in einer bestimmten Position (und das kann jetzt ein Vorgesetzter, ein Kollege, Partner oder auch die überaus selbstsichere Freundin sein), der bewusst oder unbewusst eine große, aber subtile Macht über uns ausübt.

Kennst du das vielleicht? Ein schöner Tag, du lässt es fließen, es geht dir gut, du fühlst dich frei, folgst ganz deinem Flow.  

Dann triffst du diese eine Person. Sie ist voll motiviert, erzählt dir tausend Dinge, die selbstverständlich absolut großartig sind und „die du unbedingt anschauen solltest“. Mitmachen, aufstehen, Projekte, sofort. Und du fühlst so eine Mischung aus Überrumpelung, Motivations-Ansteckung, Endorphinrausch, einfach hui!

Und schwumpsdiwups bist du auf einmal die nächsten 5 Wochenenden verplant, hast vielleicht für ein Surfcamp in Portugal zugesagt, obwohl du Strand und Sonne gar nicht magst, oder bist auf einmal in eine gutbezahlte aber auslaugende Position befördert worden obwohl du deine alte Abteilung total geliebt hast.

Ist die Person wieder weg, der Hurrikan quasi vorbei, kommst du erst wieder so richtig zu dir. Oh Mann, was hab ich getan? Irgendwie fühlt sich das alles jetzt nicht mehr so toll an…

Katerstimmung

Weil du jetzt merkst, dass du dir selbst untreu warst. Du hast einen wichtigen Teil von dir quasi verraten. Und du wirst so lange in solche Situationen kommen, bis du es begriffen hast.

Und, versteh mich nicht falsch, es geht hier nicht darum, dass dich so ein Guru-Mensch aus einer faulen, selbstaufgebenden Haltung herausholt. Wenn du vielleicht etwas abgerutscht bist, dich selbst nicht wohlfühlst und wirklich dringend Rat oder sogar einen – motivierenden – Tritt in den Hintern benötigst 🙂 . Denn die Komfortzone darf schon ruhig immer mal wieder verlassen werden, so ist das nicht 🙂 .

Aber darum geht’s hier nicht. Es geht darum, dass wir bereits ein erstes Gefühl dafür entwickelt haben, für unseren Weg. Ein Glücksgefühl, ein Wissen, dass das unser Ding ist. Eine Freude.

Aber, weil wir sensible Wesen sind, noch nicht 100% immer bei uns und stets auf der Suche, sind wir anfällig für solche, die diese Selbstsicherheit scheinbar aufweisen. Und in die Welt hinausposaunen.

Und, weil wir denken, dass diese Menschen ja so viel mehr Erfahrung, Wissen, Weisheit oder was auch immer besitzen, lassen wir uns selbst zurück.

Be your own personal-Guru

Ja, die Meisterklasse sozusagen. Dabei wäre es eigentlich so einfach. Wenn das Wort eigentlich nicht wäre 🙂 . Es gehört wahrscheinlich dazu, dass wir uns selbst ein paar Mal richtig schön verraten dürfen und das auch fühlen, bevor wir anfangen uns selbst zu vertrauen. Also, ich hab das zumindest schon ein paar Mal gemacht und weiß deshalb wovon ich rede 🙂 . Selbstvertrauen darf sich entwickeln. DU darfst dich entwickeln. Wie die schönste Rose bereits alles in der Knospe trägt, so hast du bereits alles in dir.

Es geht nur darum, dass du dich traust, deine Blüten zu öffnen. Weil du dann echt schön bist. Und super gut riecht…aber gut…genug der Blumenmetaphern… ich liebe einfach Rosen 🙂 . Und überhaupt Blumen 🙂 …endlich Frühling! 🙂 …so, jetzt aus.

Wenn du in deiner vollen Pracht leben möchtest, dein eigener Guru sein, dann folge deinem Seelenherz. Dieser Weg wird so individuell wie du selbst sein. Er hat deine Farben. Er ist vielleicht nicht immer ganz einfach, aber deine innere Freude wird dein stetiger Motivator sein.

Vertraue. Vertraue dir. Vertraue deinem Weg. Und geh diesen Weg.

Bist du bereit? 🙂

Rebellion des offenen Herzens

Die Zeit ist reif. Wenn du willst. 🙂 Und nein, das ist kein leichter Weg. Denn Leute sind andere Leute nicht gewohnt, die mit – grundsätzlich – offenem Herzen durch die Gegend spazieren. Grundsätzlich deshalb, weil es doch manchmal nötig sein wird, seinem offenen Herzen zumindest ein Mäntelchen überzulegen, damit es geschützt ist in vielleicht anfangs noch herausfordernden Situationen

Ein offenes Herz ist etwas das wir als Kind noch haben. Bis die meisten von uns lernen es immer mehr zu verschließen. Weil es sonst zu weh tun würde. Menschen, die unser Vertrauen missbrauchen. Menschen, die uns nicht so annehmen, wie wir sind. Es wird einige Situationen gegeben haben, die dazu beigetragen haben unser Herz zu schützen. Und das war dann auch richtig so und wichtig.

Unser Urvertrauen

Sind die Erlebnisse in diesen jungen Jahren heftig, kann es bereits hier zu einem erheblichen Mangel in das göttliche Urvertrauen kommen.  Denn das fließt durch unser geöffnetes Herz. Es ist der eigentliche Normalzustand, unser Geburtsrecht sozusagen. Denn, wenn wir hier gut angebunden sind, haut uns so leicht nichts aus den Socken.

Ist der natürliche Herzensfluss jedoch zu fest verschlossen, fehlt es einem an einer elementaren Grundenergie. Das ist dann wie wenn der Hauptstrom alle seine Nebenströme nicht ordentlich versorgen kann und es kommt zur Austrocknung verschiedener Bereiche. Gefolgt von ständigen Selbstzweifeln, Unruhe und dem Gefühl immer nach etwas suchen zu müssen. Auch Süchte können hier dann natürlich eine Rolle spielen…eigentlich alles.

Herz über Kopf

Naja, vielleicht nicht ganz so. 🙂 Kopf als Sinnbild für Verstand ist nämlich schon wichtig. Aber, wie ich immer sage, er ist ein Diener, einer von mehreren Sinnen und nicht der Chef, der er immer zu sein glaubt. 🙂

Weil der Verstand kann schon ein Hund sein (Achtung, österr. Sprichwort, nichts gegen Hunde! 🙂 )…denn er bewertet und verurteilt. Und bei den Handlungen des täglichen Bedarfs ist es schon wichtig zu bewerten, wie ich finde. Ich muss abwägen und sagen können, „das mag ich“, „das mag ich nicht“. Dieser Apfel ist faul, die Banane noch nicht reif, der Mann da drüben äußerst attraktiv  und diese Aussage interessant für mich oder ein Blödsinn usw. Weil wie sonst sollte man sich denn in dieser Welt bewegen können?

Der Bereich, wo aber nun der Chef, das Herz, einspringen muss, ist, wenn es darum geht, wie ich mit diesen Bewertungen umgehe. Schmeiß ich den faulen Apfel an den Kopf des Marktleiters und reg mich darüber auf, was denn hier für eine Sauerei angeboten wird oder belasse ich es heute einfach mit den Äpfeln. Erhebe ich mich über andere, weil mir ihre Meinung dämlich vorkommt oder lasse ich sie einfach sein.

Und das soll jetzt nicht heißen, dass dir alles wurscht sein soll, denn wenn du mit einem offenen Herzen lebst, wird es genauso Situationen geben, denen du dich stellen darfst. Aber du wirst offen bleiben für Reaktionen. Du wirst im Fühlen bleiben, du wirst bei dir selbst bleiben und nicht deinem Ego die Überhand überlassen. Und das wird dich richtig stark machen!

Es darf fließen

Ein gutes Zeichen dafür, dass du mit offenem Herzen handelst ist, dass du im Fließen bleibst. Du lebst die kosmische Wandlung in dir. Du bist ein flexibler Bambus, der auch bei den wildesten Stürmen im außen einen geschmeidigen Weg findet. Und du siehst dich dabei, so wie du bist. Mit all deinen Talenten und Untalenten. Tugenden und Baustellen. Und genauso stellst du dich der Welt. Denn wieder: das wird dich stark machen! Es wird vielleicht hie und da Leute geben, die sagen „was redest du denn für einen Blödsinn, du hast doch überhaupt keine Ahnung!“ Und wenn du dann sagen kannst: „Runter vom Gas, mein Freund, das ist der Punkt an dem ich stehe, ich kenne meine Stärken und Schwächen, es ist meine Wahrheit. Nimm sie oder lass es, ich lass mir von dir nicht meine Vibes killen.“ Dann bist du stark!

Weil sobald du dich zu sehr in einem Gefühl des Beleidigt seins, der Wut oder Hysterie hingibst, fließt gar nichts mehr, außer vielleicht ein innerlicher Schmerz und Tränen.

Darf man üben

Ja, denn das alles geht nicht von heute auf morgen. Und es wird immer mal wieder Rückfälle und schwierige Prüfungen im außen geben und wir dürfen unser Herz schützen, wenn wir glauben, dass es nötig ist. Aber es sollte kein Dauerzustand werden, weil es schade wäre. Weil die Welt ein echt noch viel viel schönerer Ort wäre, wenn sich einfach mehr wilde rebellische Draufgänger trauen würden hin und wieder ihr Herz zu öffnen. Sich zu zeigen ohne Angst. Ja, es wird viele Leute verwirren, manche werden fragen, ob man einer Sekte beigetreten ist, betrunken oder einfach nur anderweitig den Verstand verloren hat…einfach nur, weil man sich hinstellt, wie man ist und es selig im Herzen fließen lässt. Hin und wieder. Und es wird schön sein. Es wird stark sein! 🙂

Meine Erfahrungen mit Maria von Nazareth

Heute mag ich mal etwas ganz anderes erzählen. Ich bin nicht katholisch. J Und bin mir nicht ganz sicher, warum das so ist, aber ich habe seit einiger Zeit immer wieder einen sehr schönen Kontakt zu Maria. Mutter Maria. Sie ist eine uralte Lehrerin. Wanderte schon vor der berühmten Geschichte mit Jesus auf unserer Erde. War Hüterin, Lehrerin und Helfende und vieles mehr. Ihr gütiges Herz ist einzigartig. Und sie hatte seit jeher ein großes Herz für Kinder, aber auch für jeden, dessen Herzenslicht getrübt worden war. Weil sie das alles kennt.

Klingt alles recht abgespaced, ich weiß. So fernab von allem, was ich noch vor ein paar Jahren für möglich gehalten hätte. 🙂 Doch, so ist es nunmal. Meine persönliche Wahrnehmung.

Maria heilt Herzen. Sie spendet Trost. Sie trägt die Energie der großen Urmutter. Und wir alle können ihre Liebe empfangen, egal welcher Konfession oder Glaubensmuster wir angehören.

Das erste Mal ist sie mir begegnet als ich mein Herz und meine Wahrnehmungen für die Lehrer und Meister der Akasha-Ebene geöffnet habe. Sie hat mir so schöne Dinge gesagt wie:

„Die Angst muss nicht die deine sein. Erkenne sie als eine von mehreren Möglichkeiten und entscheide selbst.“

Wahrnehmung schulen

Ich weiß nicht genau, aber ich verstehe es so, dass sich Wesen wie Maria in der Form zeigen, wie wir sie am ehesten erkennen und zuordnen können. Ich wusste aber nicht, dass man sie tatsächlich mit dem vollen Namen „von Nazareth“ bezeichnet hatte, dachte, das wäre nur Jesus vorbehalten gewesen. J

Vermutlich hat es mir so vermittelt, um nicht Maria Magdalena verwechselt zu werden. J Ja, echt! Diese wunderbare Frau ist mir erst einmal aufgetaucht für eine Fernübertragung für eine Klientin. Ihr Symbol sind weiße Lilien. Eine sehr feine, anmutige, weibliche Energie. Aber eine andere Geschichte.

Herzen heilen lassen

Maria von Nazareth heilt Herzen, wie bereits erwähnt. Sie trägt die urmütterliche Liebe in sich, sie nährt, liebt, vergibt, tröstet, kreiert und behütet. Sie bereitet den Nährboden für das eigene Wachstum. Sie schenkt Frieden, aber auch Frohsinn, Kraft, Leichtigkeit und Freude. Sie ist gleichzeitig die alte Weise und die fruchtbare junge Frau. Sie lehrt uns das Leben leichter zu nehmen. Sich den kleinen Freuden zu widmen und dankbar zu sein für das, was ist.

Vereinigung von Licht und Schatten

So wie ich es wahrnehme gibt es auch eine starke Verbindung zwischen Maria und Königin Semiramis. Und zwar in jener Form wie eine Seele ihre unterschiedlichen Qualitäten schult. Das mag ungewohnt oder schräg klingen, behalte dir bitte immer vor nichts von alledem, was ich hier erzähle blind zu glauben oder anzunehmen. Prüfe es für dich selbst.

Die Qualitäten einer Königin oder Priesterin entsprechen nicht immer jenen einer liebenden Mutter und Gebenden. Werden aber alle hellen und auch dunklen Aspekte der verschiedenen Leben integriert entsteht Meisterschaft. Und Maria, so wie ich sie wahrnehme ist eine Meisterin des Lichtes und der Dunkelheit.

Wahre Güte und dauerhafte allumfassende Liebe kann erst dann entstehen, wenn wirklich alle Seelenaspekte, hell und dunkel, integriert wurden. Auch das mag nicht der gängigen Meinung entsprechen. Prüfe selbst.

Anbetungswürdig?

Ich käme nie auf die Idee Engel oder Meister anzubeten. Somit auch nicht Maria. Ich bete ja meine Freunde auch nicht an, obwohl ich sie schätze und liebe. Und auch nicht meine Lehrer oder Vorbilder oder Idole oder sonst jemand. 🙂

Sie beraten mich und sind für mich da, wenn ich sie brauche. Meine Spirits. Ich „bestell“ mir da auch niemanden Speziellen, wenn ich mich fragend an die Akasha-Ebene wende oder einfach in mich gehe, träume, visioniere. Ob das wirklich funktioniert weiß ich gar nicht.

Von mir angebetet wird mein Gott, meine Quelle, mein Schöpfer, das Urpinzip der ewigen Liebe. Das ist für mich kein wirkliches Wesen mehr, sondern ein unbestimmtes Konglomerat aus allem was ist, war und jemals sein wird. Und interessanterweise ist das gleichzeitig ein überwältigendes Liebesgefühl in unseren Herzen. Das Christuslicht in seiner puren, ewigen, unverfälschten Form.

In unserem Universum jedenfalls. Soweit meine Vermutung. Aber das würde jetzt zu weit gehen. 🙂

7 einfache und effektive Möglichkeiten einer energetischen Reinigung

Von Zeit zu Zeit ist es gut und wichtig eine Reinigung vorzunehmen, die speziell auf feinstofflichere Ebenen abzielt. Einiges kann man für sich selbst oder auch für ganze Räume, Gebäude oder auch größere Plätze vornehmen.

  1. Salz

Salz eignet sich hervorragend für die energetische Reinigung sowohl von Körper als auch Räumen und Plätzen. Nach einem emotional belastenden Tag kann ein Bad in Salz wahre Wunder wirken. Ich benutze hierfür am liebsten ein 2-3 EL naturbelassenes Ursalz für eine volle Badewanne. Aber einfach nach Belieben selbst ausprobieren.

Für die Reinigung von Räumen gibt man am Besten einige EL Salz in ein Holz- oder Keramikschüsselchen und lässt es ein paar Tage stehen. Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Fan von detaillierten Anleitungen bin 🙂 , bezüglich der genauen Dauer, lerne auch du einfach auf dein Gespür zu hören. Wenn du das Gefühl hast, dass das Salz seine Arbeit getan hat, schütte es weg.

  • Salbei

Salbei ist ein Wunderkraut und uralte Heilpflanze. Der Geist der Pflanze weilt schon sehr lange auf der Erde und weiß Bescheid 🙂 .  Es empfiehlt sich entweder einzelne Blättchen auf eine Kohletablette in einer feuerfesten Schale zu verbrennen oder gleich ganze gebundene Räucherstäbe, „smudge-sticks“ zu verwenden.

Der geräucherte Salbei wirkt hervorragend bei der Reinigung von Räumen. Alte, dichte, schwere, unangenehme, chaotische oder einfach hinderliche Energien fühlen sich im Salbeirauch nicht wohl. Beim Räuchern auch nicht die Ecken und Winkel vergessen.

  • Visions-Dusche

Wasser reinigt nicht nur den festen Körper sondern auch die feinstofflicheren Ebenen. Diese Wirkung wird verstärkt, wenn man den Wassermassen bewusste Aufmerksamkeit schenkt. Stell dir vor, wie das Wasser alle deine hinderlichen Gedanken, Glaubensmuster und einfach alle Dinge wegspült, die dich daran hindern frei zu sein. Du musst hierbei nicht mal den Verstand genau benennen lassen, was denn genau diese Dinge sind, nein, vertraue einfach dem Wasser und verlass dich drauf, dass es genau weiß, wovon es dich und eine Seele befreien darf.

Du kannst dir auch vorstellen, wie du in der Natur stehst unter einem Wasserfall, der all deine momentanen Sorgen und Ängste wegspült. Lass das Wasser bewusst über deinen Kopf bist zum Boden laufen und die verbrauchten Energien mitnehmen. 

  • Frische Pflanzen

Umgib dich und deine Räume mit lebendigen Pflanzen. Sie reinigen nicht nur die Luft, die leuchtenden Farben, auch wenn es nur ein sattes Grün sein mag, erhöhen automatisch unser Wohlbefinden und die Raumenergie. Pflanzen sind für uns und unsere Erde lebenswichtig. Die Wälder werden nicht umsonst als Lunge der Erde bezeichnet.

Deshalb empfiehlt es sich, wenn es auch kein Baum sein kann, in den eigenen Räumen ein paar Pflanzen aufzunehmen und allein dadurch schon die Luftqualität in den Räumen zu verbessern.

  • Klänge

Wunderbare Klänge, egal ob es Musik aus der Konserve oder live ist, erhöht die Schwingung ungemein und wirkt höchst energetisch reinigend auf Körper, Seele und auch Räume. Und auch hier empfehle ich jene Musik zu hören, die einem persönlich gefällt und für einen selbst stimmungsaufhellend wirkt. Ich bin da auch nicht unbedingt der Meinung, dass nur klassische, ruhige oder atmosphärische  Musik für so etwas geeignet ist 🙂 .

Wenn es DICH selbst, dich großartige Schöpfergöttin in eine gute Stimmung bringt, dann go for it und dreh ordentlich auf die Regler 🙂 .

  • Tänze

Ja, wenn das nicht auch zu den Klängen passt? 🙂 In sehr vielen Ländern zählen Tänze und Musik zu festen Bestandteilen der Kultur. Vor allem bei jenen Völkern, die sich noch viel altes Wissen bewahrt haben, ist der Tanz nicht einfach nur eine Freizeitgestaltung, sondern ein Ritual.

Wenn du bereit bist dich von der Musik mitnehmen zu lassen, wirst du durch deinen Ausdruck, deine Bewegungen, deine dadurch entstehende Verschmelzung deiner Präsenz und dem Raum, der dich umgibt, eine immer bessere Verbindung zu dir selbst und gleichzeitig dem All-Eins spüren. Im besten Falle halt 🙂 . Deine Bewegungen wirken dann nicht nur reinigend auf deinen gesamten physischen Körper sondern können auch auf tiefe emotionale Prozesse einleiten.

  • Gebet

Ein Gebet ist mächtig. Mit der richtigen Intention gesprochen oder gedacht kann es sofort enorme Unterschiede erzeugen. Mit „richtig“ meine ich hiermit die eigene Einstellung, die sowohl hingebend, dankend, demütig aber auch immer selbstbewusst sein sollte.

Selbstbewusst deshalb, weil du kein unwürdiger Wurm bist (und nichts gegen den echten Wurm, bitte, ja?! 🙂 ), sondern ein unendlich geliebtes, wertvolles und mächtiges Wesen, Gottes Kreatur. Und das sollst du ruhig ausstrahlen, wenn es darum geht auf einer energetischen Ebene reinigend zu wirken.

Denn diese Gewissheit darüber, dass du immer Zugang zu Gottes Licht hast unterscheidet dich von so manchen niederen Energien. Und sei deshalb auch bitte immer mit viel Liebe und Respekt vor allen Dingen, Energien und Schöpfungen, egal wie nieder oder hoch diese auch sein mögen, sie alle haben ihre Berechtigung.

Übertreibe es aber nicht 🙂

Ja, du hast jetzt von einigen Möglichkeiten erfahren dich selbst und deine Umgebung energetisch zu reinigen. Mache manches davon, wann immer du das Gefühl hast, dass es gut sein könnte. Wenn du zum Beispiel viel und direkt mit Menschen arbeitest wirst du sicherlich schnell merken, dass hin und wieder ein Salzbad echte Wunder vollbringen wird.

Nach Streits oder Umzügen empfiehlt sich eine wunderbare Salbeiräucherung um schnell wieder gute Stimmung einkehren zu lassen.

Egal, was du machst, übertreib es aber nicht. Wenn du zu sehr auf „Reinigen“ programmiert bist, könnte es leicht passieren, dass auch dein Körper mit Durchfall oder Erbrechen reagiert. Das mag sicherlich nicht mal ungesund sein, aber nicht immer angenehm 🙂 . Folge einfach deinem eigenen Gefühl und Freude, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen 🙂 .

Fühlsprech – Der Kraft des Herzens folgen

Das Herz ist der Vermittler zwischen Oben und Unten. Es ist die Schaltzentrale unseres Systems. Organisch gesehen ist das Herz jenes Organ, das durch die Blutzirkulation jedes andere Organ erreicht. Es „weiß“ alles. Man muss es nur hören lernen.

Und das ist eine wahre Kunst vor allem in unseren Breitengraden. Wir sind sehr stark auf unseren Intellekt fokussiert, der absolut wichtig ist by the way. Er sollte aber als einer der „Helfersinne“ verstanden werden wie hören, sehen, tasten, hier sollte sich auch die Logik einreihen. Wichtig, aber nicht 100% vertrauenswürdig. 🙂

Die wirklich großen Dinge können nicht immer gleich benannt werden. Sie lassen sich nicht einfach einkasteln, in eine Form bringen, schematisieren…ja nicht mal Worte lassen sich immer gleich finden.

Die Sprache deiner Seele

Mir sind vor einige Monaten sowohl Menschen im außen als auch im Freundeskreis zugefallen, die selbstbewusst eine andere als die gewohnte Sprache sprachen. Eine vom Intellekt etwas gelöstere Sprache. Diese war nicht immer definiert…es fehlten Konklusionen…es gab Leerstellen. Und ich musste mich wirklich erst daran gewöhnen. So kann man sich doch nicht mehr unterhalten, so versteht man sich doch gar nicht mehr, dachte ich mir zuerst. Unterhalten…echt komisches Wort eigentlich…vielleicht ist es gut, dass man sich nicht mehr unten/r halten muss…naja.

Ich hatte wirklich Widerstände dagegen. Aber bei Widerständen weiß ich, dass es dann immer etwas für mich zu lernen gibt. J Und so habe ich mich darauf eingelassen…habe versucht meinen Verstand etwas zurückzustellen und „anders“ zuzuhören. Und das Ergebnis war und ist faszinierend.

Eine neue Dimension des Verständnisses

Diese Sprache ist nichts für Smalltalk, kein Kindergeburtstag. 🙂 Es verlangt von dir volle Aufmerksamkeit. Für den anderen und auch für dich selbst, deinen eigenen Gefühlsregungen. Diese Sprache kommt wirklich aus dem Inneren, zeigt sich offen, auch verletzlich. Es gibt da keine Masken, kein ich wär so gern, kein ich kann das besser oder ich verstecke mich, nein. Es gibt nur das, was grade da ist und angesehen werden will.

Und sie bereichert sowohl den Sprecher als auch den Zuhörer. Ein viel größeres Spektrum des Verstehens wird eröffnet. Durch diese Vielschichtigkeit, einer Dimensionsöffnung gleich, wird das, was vorher ein Kreis war plötzlich zu einer Kugel. Und plötzlich können so viel mehr Dinge angesehen werden.

Und so viel mehr wird erweckt

Ja, denn wenn man versucht die Wahrheit aus seinem Inneren auf den Tisch zu legen werden Worte plötzlich Mangelware. Du wirst vielleicht Bilder brauchen um deine Gefühle zu beschreiben, Vergleiche oder auch einfach nur vage Tendenzen beschreiben können. Hier wird dein volles Potential benötigt! 🙂

Es gibt hier kein richtig oder falsch…es gibt hier nur deine Öffnung, deine Annäherung an den wahren Kosmos der in dir lebt…dein reiches und wertvolles Gefühlsleben, deine eigene innere Wahrheit.

Und diese Innenschau wird auch dir selbst gut tun. Du wirst Dinge in dir finden, in deinem Herzen, die du durch rein intellektuelles Nachdenken niemals finden wirst. Du kannst wenn du damit fertig bist natürlich darüber NACHdenken und schauen, was dir mithilfe des Intellektes noch dazu einfällt.

Übe in einem geschützten Umfeld

Du wirst jetzt schon vermutlich ein erstes Gefühl dazu haben, wie es dir geht mit diesem Fühlsprech – dieses Wort ist mir zu dieser Art der Kommunikation übrigens mal eingefallen – vielleicht machst du das ja auch schon lange so, dann beschreib mal gerne, wie es dir damit geht in den Kommentaren!

Falls für dich die Sache noch neu ist, dann suche dir anfangs ein geschütztes Umfeld, in dem du üben kannst. Sei einfach spielerisch, es soll Freude machen. Ich hoffe, du hast Menschen in deiner Umgebung, die offen und geduldig dafür sind. 🙂 Du wirst dich mit der Zeit immer besser entdecken, das wird dir Selbstvertrauen geben.

Die Magie der Sprache

Die Sprache ist ein so wertvolles Instrument, das wir regelmäßig nutzen und deren Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind. Sie ist ein Medium, das vielfältig eingesetzt werden kann…wir können damit Pizza bestellen oder unser tiefstes Selbst zum Ausdruck bringen. Aus dem Verstand heraus streiten und zerstören oder komplexeste Gefühls-Zusammenhänge vermitteln, alles möglich.

Mit Sprache wird Politik gemacht und glaub mir, in diesem Bereich weiß man ganz genau, welche Worte  wie vermittelt was bewirken. Sprache kann motivierend oder erniedrigend eingesetzt werden. Aber keine Sorge, je besser du deine eigene Sprache kennst und vor allem die Gefühle dahinter, desto weniger bist du dem Einfluss von außen unterlegen.

Auf Chakrenebene

Je besser du es schaffst deine Herzwahrheit zum Ausdruck zu bringen, desto stabiler wird deine Verbindung zwischen Herz- und Halschakra. Und diese feste Verbindung wird sich positiv auf weitere (Chakra)-Verbindungen in deinem ganzen Körper auswirken. Durch dein Halschakra wird dein Meridiansystem gestärkt, psychosomatische Erkrankungen werden nachlassen, dein ganzes System wird davon profitieren.

Ja, so hängt das immer alles zusammen… 🙂

Wie du Affirmationen richtig anwendest und deine ganz persönlichen Heilworte findest.

Spätestens seit Louise Hay kennt sicher jeder Affirmationen. Es sind kurze prägnante Sätze, die dir helfen sollen dein Unterbewusstsein neu zu programmieren. Oft bombardieren wir uns täglich in Gedanken oder auch laut ausgesprochen mit Dingen und Eigenschaften, die unserem Wohlbefinden ganz und gar nicht zuträglich sind.

Wie oft denkst du dir „ach, ich Depp, das hätte ich doch besser machen können“ oder „wie doof kann man sein, dass man das vergisst“. Diese Worte, ob sie nun Gedanken bleiben oder ausgesprochen werden, haben eine gewisse Kraft und sind ein Ausdruck eines tiefer liegenden Gefühls. 

Die Emotion dahinter ist die Sprache deiner Seele

Die tatsächliche Kraft und somit die Macht dieser Worte wird immer durch die Intensität deiner Emotionen dahinter gesteuert. Die Seele spricht durch Emotionen zu dir. Und es sind immer diese Gefühle, die unser Leben in eine angenehme oder auch unangenehme Richtung steuern können.  Das heißt natürlich nicht, dass man nicht auch mit unangenehmen Gefühlen wichtige Erfahrungen im Leben machen kann, sie gehören dazu, weil sie uns wichtige Dinge anzeigen.

Hört man aber diese Gefühle lange nicht, ignoriert sie, ändert nichts an seinen Glaubensmustern oder Lebensumständen, dann kann es passieren, dass sich diese Gefühle im Körper manifestieren und zu leichteren oder auch schwereren Krankheiten werden. 

Schwere Krankheiten kündigen sich an

Eine schwere Krankheit kommt auch meist nicht von heute auf morgen. Sehr oft wurden über Jahre hinweg Bedürfnisse und Gefühle ignoriert, die zugrundeliegenden eigentlichen Themen nicht beachtet und so erste, immer wiederkehrende leichte Symptome links liegen gelassen.

Auch das ist zutiefst menschlich, oft stellt man sich selbst an hinterste Stelle und übergeht sein eigenes Leid, weil Menschen und Situationen in naher Umgebung scheinbar mehr Energie benötigen. Man sollte aber bei einem solchen Verhalten stets seine Motivation und Gefühle dahinter beachten: Tut man dies wirklich aus reiner Herzensgüte? Aus bedingungsloser Liebe? Diesem Gefühl, das man bei hilflosen Babies und Kindern hat?

Oder erhofft man sich eigentlich selbst Anerkennung? Ist ein großer Mangel an Selbstliebe der Motivator dahinter? Wenn man sich im Büro immer verausgabt, weil man auf ein Lob vom Chef hofft oder bestimmten Männern immer hinterherläuft, weil man deren Anerkennung wünscht. Das sind ganz andere Gefühle, oder?

Positives Denken alleine reicht da oft nicht

Und weil es immer diese tiefen Gefühle dahinter sind, die unser Leben steuern, reicht es manchmal einfach nicht, nur positiv zu denken.  Ich liebe die Bücher von Louise Hay, weil sie einem so schön die möglichen Hintergründe einer Krankheit, bzw. eines Symptoms aufzeigen können. Ich sehe das immer als Wegweiser, den aber jeder für sich selbst prüfen sollte.

Es hilft dir nicht viel, wenn du dir zwar täglich sagst „ich lebe im Augenblick, freudig und frei“, du aber kein entsprechendes Gefühl zu diesem Satz aufbauen kannst. Vielleicht hast du so ein Gefühl auch noch nie wirklich kennengelernt und tust dir deshalb schon schwer. Vielleicht ist er dir aber auch zu abstrakt, zu langweilig oder sonst irgendwie unpassend.

Verliebe dich in deine Affirmation!

Das kann wie bei einem Mann sein, der unglaublich lustig, schön, klug und freundlich ist, aber irgendwie funkt es einfach nicht zwischen euch 🙂 . Dann ist das halt nicht dein Mann.

Wenn eine Affirmation sitzt, wenn sie genau deine ist, dann merkst du das. Dann kribbelt es, dann hast du genau die Schleuse gefunden, die du öffnen darfst! Du spürst die Kraft, die du dadurch erhältst, du möchtest am liebsten die ganze Zeit diese Worte sagen, weil sie dir so gut tun.

DAS ist es, wie Affirmationen funktionieren. Sie erwecken deine Lebensgeister. Je nachdem, wie verschlafen diese Geister in der letzten Zeit waren, kann das Gefühl zwischen einem zutiefst angenehmen friedlichen inneren Leuchten und einem tatkräftigen „juhu, heute fängt mein neues Leben an!“ variieren. Dein eigenes Temperament ist natürlich auch ausschlaggebend, du weißt am besten, wenn du aus dem Häuschen bist 🙂 .

Deine ganz persönliche Affirmation

Da du als dein Hohes Selbst und deine geistigen Helfer am besten wissen, welche Worte dich momentan weiterbringen, bietet es sich natürlich an, ihnen Gehör zu schenken. Hierzu ist es nötig, dass du ihnen auch die Möglichkeit gibst mit dir zu sprechen, und dir selbst, sie auch zu hören, am besten mithilfe ein paar ruhiger Minuten.

Die geistige Welt liebt es uns zu unterstützen wird sich aber nicht unserem Entwicklungsweg entgegenstellen. Eine Affirmation ist eine wunderbare Möglichkeit an uns selbst zu arbeiten und dadurch unser Bewusstsein zu erweitern. Deshalb sind deine geistigen Helfer gerne bereit dich mithilfe kraftvoller Heilworte zu unterstützen. Eine win-win-Situation sozusagen 🙂 .

Deine Meditiaton

Begib dich dafür am besten an einem ruhigen Ort und nimm dir ein paar Minuten Zeit. Deine Absicht sollte hierbei klar darauf ausgerichtet sein, dich in Verbindung mit deinen geistigen Helfern zu bringen. Sei bereit mit ihnen zusammen an dir zu arbeiten und voller freudiger Erwartung.

Bitte Gott und die himmlische Gemeinschaft darum, dir die derzeit passenden Heilworte zu vermitteln, die dir helfen wieder in dein volles Potential zu kommen. 

Es kann anfangs vielleicht etwas schwierig sein, wenn du diese Art von Kontakt noch nicht gewohnt bist. Folge immer deinem Gefühl, zu welchen Worten zieht es dich hin? Welche Worte lösen in dir ein gutes, befreiendes Gefühl aus? Es können zunächst einzelne Worte, dann ein kurzer Satz sein, die dir eingegeben wird. Er stellt die Essenz deiner derzeitig nötigen Heilung dar.  Übe einfach ein wenig mit dieser Methode. Wenn du deine Worte oder deinen Satz hast, bist du normalerweise so begeistert, dass du glaubst, du vergisst ihn nie wieder 🙂 . Dennoch ist es von Vorteil, wenn du ihn notierst. Ich habe einen solchen Satz auch mal am Handy über ein Foto von mir geschrieben– das hat sich auch als sehr effektiv herausgestellt. Übe damit, bleib spielerisch, das ist der beste Zugang.

Rückenschmerzen: 5 Dinge über deine Wirbelsäule, die du vermutlich noch nicht wusstest

Es ist heute kein Geheimnis mehr, dass neben konkret körperlichen Verursachern, nicht selten geistig-seelische Hintergründe vorliegen, wenn der Rücken schmerzt.

Unsere Wirbelsäule trägt und erträgt unser Leben. Sie ist unser zentrales tragendes Konstruktionselement und in ihrer Machart und ihren Eigenschaften höchst faszinierend. Im Regelfalle 34 Wirbel werden in der Mitte mit Bandscheiben flexibel gemacht und erlauben uns so einen sehr hohen Bewegungsradius.  

Die Wirbelsäule lässt uns aufrecht stehen oder gebückt durchs Leben gehen. Macht uns stabil wie ein Fels  oder nachgiebig wie ein Halm im Wind 🙂 .

Sie ist maßgeblich an einem erfüllten und gesunden Leben beteiligt und wenn sie nicht mehr mitzuspielen scheint, hat das für den Betroffenen immer höchst einschneidende Folgen.

Nicht zuletzt behaust, leitet und schützt sie die lebensnotwendigen Nervenverbindungen die Informationen vom Gehirn zu allen Organen und Gliedmaßen leiten und umgekehrt.

Was solltest du nun also über mögliche seelisch-geistige Hintergründe wissen, wenn nur noch Schmerztabletten helfen und dein Arzt bei dir körperlich nicht mehr weiter weiß?

  1. Halswirbelsäule: Die alltäglichen Konflikte

Die sieben Halswirbel stehen für die täglichen Entscheidungen und Ereignisse in unserem Leben. Hier können sich sozusagen tagesaktuelle seelische Konflikte spiegeln. Ein steifer Hals zeigt uns vielleicht an, wenn wir in einer Situation zu halsstarrig waren. Wenn wir einen Tunnelblick haben, uns die Flexibilität fehlt auch andere Meinungen gelten zu lassen. Vielleicht wäre in einer bestimmten Angelegenheit eine andere Ausrichtung nötig, auch mal nach links und rechts zu schauen oder zu hören.

Vielleicht hat dir auch jemand kurzfristig den Kopf verdreht? 🙂 Das kann manchmal auch ganz schön irritierend sein und sich in der Halswirbelsäule bemerkbar machen.

Wenn aber nun diese aktuellen Konflikte gelöst werden können, und vergiss nicht, wir lösen täglich hunderte kleinere und auch größere Konflikte 🙂 , dann werden Schmerzen in diesem Bereich oft so rasch wieder verschwinden, wie sie gekommen sind.

  • Die Brustwirbelsäule: Basiseigenschaften

Die zwölf Brustwirbel stehen für die mittelfristigen Ereignisse in unserem Leben, die irgendwo nicht verarbeitet werden konnten. Dieser Teil der Wirbelsäule hält uns aufrecht und zeigt an, wie gut wir nun mit diesen täglichen Konflikten gelernt haben umzugehen.

Gröbere Existenzängste, die unser inneres Gleichgewicht zu stören scheinen, machen sich hier bemerkbar. 

In diesem Bereich haben etwaige Störungen auch bereits einen erheblichen Einfluss auf unser alltägliches Leben. Bei gröberen Schmerzen in diesem Bereich kann man schon wortwörtlich ins Schwanken kommen, es gelingt einem nur noch schwer tägliche Arbeiten zu erledigen, jede Bewegung kann sogleich sehr schmerzhafte Auswirkungen haben.

Wenn du also hier Probleme haben solltest, die auf keine Umweltfaktoren, einseitige körperliche Belastungen oder sonstigen Faktoren von außen zurückzuführen ist, bedarf es oft einer umfassenden Selbstreflexion, damit du auf seelisch-geistiger Ebene geheilt werden kannst. Da die Brustwirbelsäule der längste Teil ist, kommt es wirklich auf den konkreten Bereich an, um die mögliche Ursache zu finden. Ein Hinweis sind auch immer die jeweils zugehörigen Chakren der jeweiligen Region, mehr dazu in Punkt 4.

  • Die Lendenwirbelsäule: Urthemen

Ja, du ahnst es vielleicht schon 🙂 : In der Lendenwirbelsäule geht’s um alte unerlöste Themen. All die Dinge, auf denen wir sitzengeblieben sind. Oft sind es unbewusste Konflikte, Kindheitsschocks oder auch noch früher, im Mutterleib oder bei der Geburt.

Dieser Bereich ist eng mit den Urthemen unseres Seins verbunden. Hier manifestieren sich jene Ereignisse, die vielleicht als Kind nicht aufgearbeitet werden konnten, da uns damals einfach die Sinne und das nötige Bewusstsein gefehlt haben. Der Schmerz tritt dann auf, wenn die Seele nach Erlösung verlangt. Das können bestimmte konkrete Auslöser sein, zum Beispiel eine Situation in der man sich ähnlich hilflos gefühlt hat, wie damals als Kind.

Die Situation hierbei muss nicht unbedingt objektiv dramatisch erscheinen, es reicht, wenn ein sensibles Kind von damals sich allein gelassen gefühlt hat, weil die Eltern, für das Verständnis des Kindes, zu wenig Zeit aufgewandt haben. Der Erwachsene von heute assoziiert dann dieses „Allein-Gelassenwerden“ vielleicht mit einer Überforderung in seiner Arbeit aufgrund Personaleinsparungen. Nur so als Beispiel. Und schon können Schmerzen auftreten, deren Auslöser ohne dieses Wissen nur schwer auszumachen sind.

  • Was die Chakren damit zu tun haben

Die Wirbelsäule ist eng mit den Chakren und ihren jeweiligen Themen verbunden. Sie wird vom ersten bis zum sechsten Chakra beeinflusst. In der Schule der Geistheilung nach Horst Krohne, in der ich eine Menge über diese Dinge gelernt habe J, geht man sogar davon aus, dass bestimmte Kommunikationsstörungen ZWISCHEN den einzelnen Chakren einen starken Einfluss auf die jeweiligen Wirbel haben können.

Das ist nun insofern gut zu wissen, da man sich hierfür selbst über die Themen der einzelnen Chakren informieren kann und so erste mögliche Lösungsansätze für sich selbst findet.

Für einen Heiler, der auch die Chakrenebene berücksichtigt, kann dies ein wichtiger Hinweis sein, auf die somit betroffenen Chakren in die Behandlung mit einzubeziehen. Nicht selten können bereits über diese Ebenen gute Erfolge erzielt werden.

  • Wechselwirkung Organe

Die Wirbelsäule spielt für den gesamten Organismus eine absolut „tragende Rolle“. Verstellte Wirbel oder Klemmungen können jedes Organ beeinflussen und auch umgekehrt. Manchmal kommt es vor, dass ein bestimmtes Organ durch eine Wirbelfehlstellung beeinträchtigt wird.

Das muss sich dann nicht mal in Rückenschmerzen bemerkbar machen, sondern kann auch nur das jeweilige Organ betreffen!

Wenn du dir mal in einem Anatomie-Atlas (oder der Suchmaschine deiner Wahl 🙂 ) angesehen hast, wie zahlreich und verästelt die Nervenstränge aus der Wirbelsäule austreten und ganz bestimmte Körperbereiche versorgen, kannst du dir vorstellen, welchen Einfluss es haben kann, wenn eine solche Versorgung durch eine Fehlstellung beeinträchtigt ist.

Deshalb wird ein guter Heiler bei bestimmten Organleiden auch immer deine Wirbelsäule berücksichtigen.

Warum nicht immer alles heile Welt sein muss und sollte

Hallo du Schöpferin deiner Welt! Wie geht’s bei dir heute? Alles fein? Ausschließlich Sonne ausm Arsch und Gummibärchen am Wegesrand? 🙂 Vermutlich nicht, oder? Zumindest bei mir ist das mit Sicherheit nicht immer so!

Da gibt’s auch schon Tage, an denen man herausgefordert wird. Dinge, die das Ego gerne anders hätte. Unverständnis gegenüber seinen Mitmenschen. Zweifel, Trauer auch Wut. Und das bringt vor allem Frauen, die sich mit spirituellen Themen, Liebe, Selbstliebe und dem Guten an sich beschäftigen oft in die Bredouille.

Denn, egoistisch sein, darf ich das? Mal nicht gut drauf sein, steht mir das zu? Überall heißt es doch, ich soll meinen nächsten lieben, dann auch noch am Besten bedingungslos. Aber 100% und immer, das kann nur unser geliebter Schöpfer, er ist die pure Liebe. Wir können solche Momente zB in der Heilarbeit erleben, im Gebet, Meditation oder einfach erlesenen puren Glücksmomenten. Nur sehr wenige von uns können in diesem Zustand den Alltag meistern, auch wenn viele glauben, dass sie bereits so weit sind 🙂 .

Einen schönen Satz hab ich mal gehört, der ging ungefähr so:

Wenn du glaubst, dass du der Erleuchtung nahe bist, verbringe mal ein Wochenende mit deiner Mutter.

Nicht schlecht, oder? 🙂 Erinnert uns daran, dass wir nun mal Wesen sind, die in einer polaren Welt leben. Der Meisterschaft zwar entgegenstrampeln, aber eben im normalen Alltag nicht immer und zu 100% selbstsicher,  friedlich und liebevoll sind. Im Gegenteil, oft werden wir von großen Zweifeln heimgesucht. Bin ich ein guter Mensch? Eine gute Partnerin? Mutter? Tochter?!

Ein Phänomen, das mir hierbei aufgefallen ist, macht die Sache nicht leichter. Und zwar ist das etwas, das man kollektive Verschwiegenheit nennen könnte. Und zwar ist das etwas, das sich so stark in so vielen Köpfen eingenistet zu haben scheint, dass es nur schwer wieder rauszuholen ist:

Menschen, sogar im engsten Freundeskreis, sprechen nur äußerst ungern über Fehler, Niederlagen, Dinge, die in ihren Beziehungen, Arbeit oder Familie nicht so gut laufen.

Dabei kenne ich weder eine einzige Familie, Paarbeziehung oder Arbeitsstätte, bei der immer alles wunderbar problemlos verläuft. Im Gegenteil.

Und das doofe hierbei ist nun, dass viele denken, dass es Probleme nur bei ihnen gibt!

Mütter, die sich schlecht fühlen, weil die anderen Mütter in der Schule immer nur von ihren wunderbar erfolgreichen Ehemännern und superschlauen Kindern sprechen. Anstatt auch mal zu erwähnen, dass es sie eigentlich gewaltig stört, dass der wunderbare Ehemann so viel arbeitet, dass er seine Kinder eigentlich nur kurz am Wochenende sieht. Und sie sich eigentlich allein gelassen und überfordert dabei fühlt. Und der schlaue Kleine mit sechs Jahren immer noch gelegentlich ins Bett macht.

All das erzählt dir meistens niemand, und du glaubst dann, dass nur du die Mutter mit den langsamsten Kindern, nachlässigen Ehemann oder furchtbaren Elternhaus bist.

Und jetzt denkst du vielleicht, ja aber, ich soll ja nicht jammern, oder? Und das stimmt!

Jammer nicht, aber rede ruhig gelegentlich über Dinge, die noch nicht optimal laufen, denn das hilft dir und anderen! Der Unterschied zum Jammern sollte sein, dass du an ehrlichem Austausch und möglichen Hilfestellungen interessiert bist und nicht nur daran deinen Ehemann oder Kinder vor anderen schlecht zu machen.

Glaub mir, es wird deine Freundschaften, deine Bekanntschaften und alle anderen Beziehungen, die dir zumindest nicht negativ gegenüberstehen bereichern, wenn du auch mal von Niederlagen oder Problemen sprichst. Du hilfst hierbei nicht nur dir, sondern auch den anderen, weil sie nun wissen, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind.

Und du selbst? Glaubt ein winzig kleiner Teil in dir immer noch, dass du das Paradies nicht verdient hast, wenn du deinen Partner oder Kinder mal genervt anmotzt? Du mal echt ungeduldig wirst, wenn  deine neue Kollegin das Programm immer noch nicht kapiert? Oder lautstark zu schimpfen anfängst, wenn jemand auf der Autobahn drängelt? 🙂 (ahja, das mach ich manchmal 🙂 )

Weißt du was, nö, ist völlig wurscht. Solange du es nicht übertreibst mit dem polaren auf und ab wird dir gar nix passieren. Wenn du zu einseitig negativ wirst, bemerkst du es in Kürze im Außen.

Und jetzt die Überraschung!

Denn, wenn du zu einseitig positiv bist, quasi glaubst, du musst dich benehmen, wie ein Erleuchteter, der du vermutlich einfach noch nicht bist, dann wird sich das Negative, das somit einfach verdrängt wird, seinen Platz suchen. Sowas kann dann durchaus zu psychischen und/oder körperlichen Beschwerden führen. Ich trau mich zu sagen, das solche Verhaltensmuster und ihre Auswirkungen an manchen festgefahrenen Religionen zu beobachten sind.

Also, hab keine Angst davor, auch mal unperfekt zu sein, davon gibt es noch ca. 8 Milliarden andere :).

Die Kraft deiner Träume

Träume sind schon echt eigenartige Dinge. 🙂 Wir erleben Sachen, die uns im normalen Leben völlig wirr erscheinen würden, doch im Traum empfinden wir den verrücktesten Zirkus als normal. Wir können sehen, riechen, fühlen und diese Empfindungen sind für uns wie echt.

Wir können Freude, Liebe oder auch Angst und Schrecken erleben. Manche Träume lassen uns hoffen und positiv sein, andere können unser Leben schwer machen. Doch was sind diese Träume und welche Bedeutung können sie für uns haben?

Die Sprache deiner Seele

In Träumen steht unsere normale Welt quasi Kopf. Unser Verstand ist im Ruhemodus und hat nur noch wenig Mitspracherecht. Unsere Gefühle, die Emotionen haben hier die Überhand. Auch alles, was im Tagesbewusstsein vom Verstand abgewehrt wird findet hier seine Ausdrucksform. Das können natürlich auch Botschaften aus der geistigen Ebene sein, wenn es als sinnvoll betrachtet wird, sich so bemerkbar zu machen. Manchmal verabschieden sich auch Verstorbene nochmal, da dieser Weg für die meisten Menschen wenig beängstigend und leichter anzunehmen ist.

Einen großen Teil des nächtlichen Spektakels aber nehmen eben unsere rohen Gefühle ein. Roh in dem Sinne, dass sie im Traum meistens nicht vom Verstand zensuriert oder bewertet werden bzw. nicht abgewehrt werden können. Alles, was wir uns noch ansehen sollen wird sich hier vorstellen. 🙂

Jeder träumt

Ob und wie gut man sich an seine Träume erinnern kann, hängt mit der Entwicklung unserer Zirbeldrüse zusammen.  Und dies hängt wiederum mit der gesamten Entwicklung unseres Bewusstseinsfeldes zusammen, die meines Erachtens nach, über das Herzzentrum erfolgen sollte. Denn nur über diesen Weg wird ein „gleichmäßiges Erwachen“ erfolgen, das uns sowohl erdet als auch gleichzeitig an unsere Göttliche Führung anbindet.

Ob man sich nun die meiste Zeit an seine Träume erinnern kann oder nicht, ist zunächst einmal zweitrangig, da diese Prozesse bei den meisten Menschen ohnehin ohne deren Einwilligung ablaufen. 🙂 Wichtig ist zu wissen, dass dieses Programm abläuft und das Resultat am nächsten Tag auch einfach nur ein gutes Gefühl oder „Einfall“ sein kann. Wenn also jemand sagt, „da muss ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen“ kommt das nicht von ungefähr, manches Problem wird am nächsten Tag klarer, weniger dramatisch oder einfach gelöst sein, wer kennt das nicht?

Auch wenn wir es nicht immer gleich merken, haben wir in der Nacht erhebliche Seelenarbeit geleistet.  Manchmal werden wir auch geschult, machen „Testläufe“, probieren verschiedenen Ausgangsmöglichkeiten, alles nur damit wir dann in der grobstofflicheren Praxis gewappnet sind. Versteckte Gefühle können sich wie in einem dramatischen Film verschiedenste Gewänder anziehen um auf sich aufmerksam zu machen. Traumatisch Erlebnisse können immer und immer wieder auftauchen um endlich einen Weg in die Erlösung zu finden. So vieles ist auf dieser ungebundenen Ebene möglich.

Luzides Träumen

Unter dem sogenannten luziden Träumen versteht man Träume, von denen man weiß, dass man träumt. Meiner Erfahrung nach sind es Träume, die auftauchen, wenn der Verstand eigentlich schon ausgeschlafen wäre. Zum Beispiel, wenn man einfach ewig lange herumlümmelt, immer mal wieder einnickt und der Körper eigentlich fertig wäre mit Schlafen.

Als Kind hab ich diese Träume immer nur genutzt um herumzufliegen, das war schon cool! 🙂 Ansonsten denke ich, ist es eine interessante Möglichkeit ein Gefühl für das Erschaffen einer Matrix zu bekommen. Es gibt zwar bereits eine Vielzahl von Büchern zu diesem Thema, darüber kann ich aber nichts sagen, kenn ich nicht.

Wieder nur meiner Meinung nach, gibt es wohl sinnvollere Dinge, wenn es um Bewusstseinserweiterung geht, aber das sollte selbstverständlich jeder für sich prüfen.

Sehen, fühlen, riechen – alles ohne Körper

Das wirklich Faszinierende an der ganzen Sache ist doch eigentlich auch, WIE real uns die ganze Träumerei vorkommt. Wie oft bist du nicht auch schon aufgewacht und hast dir gedacht, „uff, Gott sei Dank, war das nur ein Traum!“

Am Beispiel unserer Träume können wir erkennen, welch ein machtvolles Wesen doch hinter diesem äußeren Körper steckt. Ganze Welten, ja, ganze Universen können wir uns erträumen. Unsere Träume können funktionieren wie kleine Testläufe für unser „reales Leben“, unser Tagleben, das aber nach einem ähnlichen Prinzip abläuft. Denn auch hier sind die Grenzen zwischen innerer und äußerer Welt viel verwischter als wir meinen möchten.

Unsere Gedanken und Gefühle haben einen riesengroßen Einfluss auf unsere Erlebnisse, auf angenehme und unangenehme Dinge, auf Leid oder Freude. Das Programm ist in uns, den wir sind Schöpfer. 🙂

Die verlorenen Anteile zurückholen

Im Laufe eines und mehreren Leben verlieren wir so manches. Das heißt, wir verlieren es nicht wirklich so, dass wir es nie wieder finden könnten. Wir vergraben es oft nur sehr gut, übertünchen es mit verschiedensten Angewohnheiten, übermalen es so, dass man es nicht mehr erkennen kann oder kleben einfach etwas darüber. Bildlich gesprochen halt. 🙂

Wir verbiegen und ducken, übersehen und verleugnen uns oft. Unsere eigentlichen Bedürfnisse. Denn wir haben verlernt wirklich zu fühlen.

Wir denken uns unsere eigene Welt zurecht. So zurecht, dass wir konform werden. Dass wir so werden, wie unsere Eltern, Lehrer, Chefs, Kollegen und vielleicht sogar Freunde wollen. Und es ist ein Prozess. Ein Prozess, der einerseits sehr wichtig ist für unsere Entwicklung, da wir lernen uns in einer Gemeinschaft, einer Kultur zu integrieren. Das macht Sinn und ist wichtig.

Blöd und sehr schade für ein Menschenleben ist es nur, wenn wir bei all dem Denken, all dem rationalen Wissen, das uns jeden Tag überschüttet, unsere Herzkraft übersehen und Gefühle überhören.

 Die Entwicklung eines gewissen Selbstbewusstseins ist wichtig, doch erfolgt dies ohne die nötige Herzensbildung kommt dabei ein besserwisserischer Egoist raus. Und dies ist auch oft ein Produkt übertünchter Gefühle, die irgendwo zurückgelassen wurden. Verlorene Anteile.

Was ist ein Anteil?

Sehr komplexe Sache natürlich. J Man könnte auch Seelenanteile sagen, sie stellen sich für mich oft als kleine Blasen oder größere Lichtfunken dar, aber das ist nur meine persönliche Sicht. Mir fällt dazu das Wort Energiequanten ein, wobei ich naturwissenschaftlich dazu leider keinen Tau habe, ich sag es gleich. 🙂 Jedenfalls handelt es sich dabei um Bewusstseinsanteile, die sich zu irgendeinem Zeitpunkt in diesem oder einem anderen Leben abgespalten haben. Wie wenn eine Eidechse ihren Schwanz fallen lässt, wenn es um Leben und Tod geht, ist es anscheinend manchmal nötig, dass gewisse Seelenanteile erstmal zurückgelassen werden.

Zurückgelassen?

Man könnte darunter auch eine Art von Verdrängung verstehen, ein geistig-seelisches Abwerfen von Ballast, der momentan nicht verarbeitet werden kann. Ebenso kann dies geschehen, wenn ein Anteil als nicht sinnvoll oder unbrauchbar eingestuft wird. Zum Beispiel wird ein hellsichtiges Kind vielleicht bald seine Fähigkeit ablegen, wenn es vielleicht Angst bekommt oder aber auch, wenn ihm immer gesagt wird, dass es sich täuscht, weil „es so etwas nicht gibt“.

Ein anderer wollte vielleicht immer Klavierspieler werden, doch sein Vater verlangte von ihm den Hof zu übernehmen, und so beschloss er diesen Anteil in sich zurückzulassen.

Kann das gesund sein?

Meist interessieren wir uns ja für diese Anteile erst, wenn wir körperliche Probleme bekommen oder sonst irgendwie in unserem Leben nicht weiterkommen. Wenn dies der Fall ist, ist die Antwort natürlich ganz klar: nein, ist nicht gesund. J Meiner Erfahrung nach, hat die Ursache fast jeder, vor allem chronischen Erkrankung irgendwie auch etwas mit verlorenen Anteilen zu tun.

Aber ist es nicht wichtig auch etwas loszulassen?

Die Sache mit den Seelenanteilen ist nunmal so, dass sie zu unserem Ur-Selbst, unserer Seele gehören. Zu dem, WAS wir sind, WER wir sind. Und das ist echt individuell, einzigartig und gleichzeitig vollkommen. Diese Anteile machen unsere ganze Seelenkraft aus. Wir humpeln geistig-seelisch solange, bis wir diese Anteile in uns integriert haben.

Dazu gehören beispielsweise auch unsere dunklen Seiten. Unser Hass, unsere Gier, unsere unbändige Wut, unsere ganze TÄTERENERGIE. Whoohui wirst du vielleicht meinen, aber das sind nun einmal Teile von uns, die wir sehen und integrieren dürfen. In Frieden wohlgemerkt. Denn das ist es wohl, was du in diesem Leben vorhast, sonst würdest du vermutlich diesen Artikel nicht lesen. 🙂

Schön und gut, wie bekomme ich diese Anteile zurück?

Erhöhe deine eigene Schwingung, verbinde dich mit der Quelle, bete, segne, sei dankbar. Dafür gibt es eine Vielzahl von Anleitungen, viele davon findest du in diesem Blog – komplett kostenlos. Sei der friedvolle Quell, der diese Anteile wieder nach Hause ruft, sag dir immer wieder „ich bin eine vollkommene Seele, ich bin eine vollkommene Seele“. Und lass dir von mir gerne einen Heilimpuls geben, der dich in den richtigen Orbit zurückschubst. 🙂