Erkenne mögliche seelische Hintergruende deiner Blasenentzuendung und heile dich selbst

Heute geht’s konkret um ein Symptom, das viele von uns Frauen kennen: die Blasenentzündung, was tun?  Furchtbar lästig und sehr schmerzhaft.

Zuerst sei erwähnt, dass Krankheiten sich immer auf einer oder mehreren Ebenen von Körper, Seele und Geist entwickeln können. Wenn der Arzt deines Vertrauens oft nicht mehr weiter weiß und die Sache chronisch geworden ist, ja, spätestens dann, solltest du mal einen Blick auf mögliche psychosomatische Hintergründe werfen.

Denn jede Krankheit zeigt uns etwas an. Entweder uns persönlich oder dem Kollektiv um uns herum. Etwas, das uns zumeist noch nicht bewusst ist. Und so ist es auch mit unserer Blase, denn sie ist ein emotionales Auffangbecken. Und eng mit unseren Nieren verbunden, welche zumeist mit Themen zwischen Mann und Frau zu tun haben.

Trotzig wie ein kleines Kind

Die Blase hat auch etwas sehr kindliches. Das heißt, wenn wir es nicht schaffen, gewisse Probleme mit einer entsprechend reifen Verhaltensweise zu lösen, sich dies auf unsere eigene Blase niederschlägt.

Wir schmollen. Wir sind beleidigt. Wir fühlen uns zurückgesetzt, benachteiligt und einfach runderhum bizzelig. Wie ein sich verstockt sträubendes Kind… 🙂 … kennst du das?

Also, ich kenne das! J Und als ich das erste Mal diesen Zusammenhang erkannte, viel es mir wie Schuppen von den Augen.

Nicht selten richten sich diese Gefühle gegen das andere Geschlecht. Das muss nicht immer der jeweilige Partner sein. Die Bizzeligkeit kann auch konkret gegenüber einen Vorgesetzten, Kollegen, Verwandten oder sonstigen Bekannten sein. „Wichtig“ ist, dass gewisse Gefühle hervorgerufen werden, die zumeist ihren Ursprung in der Kindheit haben und eben genau dieses Trotzverhalten hervorrufen.

Das muss dir nicht bewusst sein, wie gesagt, die Blase übernimmt ja hierbei die Funktion der Aufmerksamkeitsmacherin  🙂 .

Überprüfe mal, ob vor einer entflammten Blasenentzündung solche Gefühle mitgespielt haben. Hierzu sollte man recht ehrlich zu sich selbst sein, natürlich. Nicht immer ganz angenehm, aber es lohnt sich 🙂 .

Angst etwas Loszulassen

Die Blase ist ein wichtiges Ausscheidungsorgan. Hier wird Verbrauchtes losgelassen.  Alles, was nicht mehr benötigt wird, kann hier abgelassen werden. Besonders in stressigen Situationen haben wir Angst uns „gehen zu lassen“. Wir sind angespannt. Glauben, alles unter Kontrolle haben zu müssen.

Bleiben wir nun zulange in diesem Zustand, kann dies wieder auf die Blase gehen. Genauso wie sich der Atem in einer Stress-Situation ändert, er wird kürzer und flacher, ist auch die Blase davon betroffen.

Vielleicht bist du auch in einer Übergangszeit zwischen einer alten und einer noch etwas unsicheren neuen Situation. Ein Jobwechsel vielleicht,  Änderung deines Beziehungsstatuses, Umzug oder Ähnliches. Das kann einem schon etwas Angst machen. Und das bemerkt dann auch eine sensible Blase.

Du zögerst und traust dich nicht

Zusammenhängend mit möglichen Änderungen in deinem Leben und der Angst vorm Gehenlassen ist zu langes zögern, zweifeln und ein fehlender Mut. Deine Gefühle werden sauer 🙂 . Und manifestieren sich äußerst schmerzhaft in deiner Blase.

Du bist dann auf der Toilette, wünscht auch hier, dass du etwas Loslassen kannst und es will einfach nicht funktionieren. Obwohl du den dringenden Drang verspürst etwas abzugeben. So schön spiegelt dir dein Körper die darüber liegende Situation, die der eigentlichen Heilung bedarf.

Entgiftung unseres Bewusstseins

Die Blase ist dem zweiten Chakra, dem Sakralchakra, zugeordnet.  Zentrales Thema dieses Zentrums ist das Loslösen oder Binden von Stoffen. Es geht in diesem Bereich darum Nötiges von Unnötigem zu erkennen. Auf stofflicher sowie auch auf geistig-seelischer Ebene. Hier erkennen wir was gut und was schlecht für uns ist und lernen –  idealerweise – friedlich und freigiebig alles abzugeben, was für unsere weitere Entwicklung hinderlich ist.

In diesem Zentrum erkennen wir die Notwendigkeit zuerst etwas abzugeben, bevor etwas Neues zu uns kommen kann.

Es geht um tief verwurzelte Urthemen der Existenz und alle damit zusammenhängenden Ängste und Sorgen. Die Beherrschung dieses Basiszentrums ist wichtig für jede weitere Entwicklung. Liegt hier eine Störung vor, und bei einer chronischen Blasenentzündung, ist dies vermutlich der Fall, kann eine entsprechende Behandlung durch die/den HeilerIn deines Vertrauens sehr erlösend wirken.

 Was du nun selbst konkret machen kannst

In vielen Fällen hilft es bereits sehr, wenn du erkennst, warum du dir deine Blasenentzündung angezeigt hast. Hierfür hast du ja nun einige Beispiele bekommen. Sobald die Erkenntnis in dein Bewusstsein gelangt ist, muss deine Blase quasi nicht mehr als Stellvertreter dienen.

Sehr hilfreich können auch bestimmte Affirmationen sein. Besonders Louise Hay oder Horst Krohne haben hierzu einiges geschrieben. Du kennst ja jetzt die Themen und kannst dir so deine für dich stimmige Affirmation basteln, zum Beispiel:

  • „friedlich und voller Zuversicht lasse ich alles Vergangene zurück“
  • „ich freue mich auf jeden neuen Tag und schreite mutig voran“
  • „ich bin sicher und geborgen“

Ich bin persönlich ein großer Fan von ganz individuellen Affirmationen, die du am besten während einer Meditation erhältst. Nimm dir hierfür etwas Zeit. Gehe in dich und verbinde dich mit Gott, deinen Engeln oder deiner geistigen Führung.

Bitte um deine perfekt für dich und deine jeweilige Situation erlösende Affirmation. Vergiss nicht, diese gleich aufzuschreiben und am besten als Hintergrundbild auf dein Handy zu geben J. Damit du auch ständig damit arbeiten kannst.

Körper

Oft gibt es auf körperlicher Ebene noch Voraussetzungen, die eine Heilung behindern, das können bestimmte Nahrungsunverträglichkeiten, Übersäuerung oder auch tote Zähne sein. Auch dies solltest du unbedingt überprüfen lassen. Denn wie so oft gilt, am Besten funktionieren Lösungsansätze die alle drei Ebenen des Menschen, Körper, Seele, Geist vereinen.